Firefighter Combat Challenge in Linz
Am Sonntag, dem 13.10.2019 haben 5 Kameraden unserer Wehr an der Firefighter Combat Challenge in Linz teilgenommen. Ziel dieser Challenge ist es einen simulierten Einsatz im Alleingang oder im Team durchzuführen. Dabei ist die komplette Einsatzbekleidung inklusive Pressluftatmer zu tragen. Folgende Stationen mussten von unseren Kameraden hintereinander ohne Pause absolviert werden:
Station 1 – Stefan Wieland:
Ein Schlauchpaket (19 kg schwer) musste über eine Treppe auf einen 12 Meter hohen Turm getragen und in der dafür vorgesehene Box abgelegt werden.
Station 2 – Manuel Bischof:
Ein Schlauch (ebenfalls 19kg schwer) muss mit einem Seil auf den 12 Meter hohen Turm gezogen werden und in der dafür vorgesehene Box abgelegt werden. Danach muss der 12 Meter hohe Turm so schnell wie möglich hinuntergelaufen werden, wobei jede Stufe benutzt werden muss.
Station 3 – Stefan Lampert:
Nach der Übergabe der Stafette folgt sofort die sogenannte KEISER FORCE MACHINE. Hier muss mit einem 4 kg schweren Hammer ein Gewicht von 72,5 kg über eine Strecke von 1,50 Meter geschlagen werden.
Station 4 – Lukas Frick:
Bei dieser Station muss ein 42,5 Meter langer Slalomkurs absolviert werden, ohne eine Pylone zu vergessen oder umzuwerfen. Danach muss der Teilnehmer ein geschlossenes C-Strahlrohr aufnehmen und läuft mit dem bereits mit Wasser gefüllten Schlauch 22,8 Meter nach vorne. Nach dem Passieren einer Schwingtüre muss der Teilnehmer das Strahlrohr öffnen und ein Ziel mit dem Wasserstrahl treffen.
Station 5 – Christian Schobel:
Eine 79,4 kg schwere Puppe muss rückwärts mit dem “Rautekgriff” bis zum 30 Meter entfernten Ziel gezogen werden.
Der Teambewerb konnte positiv im guten Mittelfeld abgeschlossen werden.
Neben der Teilnahme am Teambewerb hat Lukas Frick auch am sogenannten Tandem Bewerb teilgenommen. Im Tandem Bewerbe wird der Wettkampf im 2er Team angetreten. Diese Disziplin hat Lukas Frick mit einem ehemaligen Arbeitskollegen aus dem Burgenland, Thomas Trimmel ebenfalls erfolgreich absolvieren können.
Wir freuen uns mit unseren Kameraden gemeinsam über diese spitzen Leistung und wünschen Ihnen nun eine entspannte Heimreise ins Ländle.